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Brunnen in Rom

Fontana dei Quattro Fiumi, Piazza Navona, Rom
© Stefan Bauer / Wikimedia

An jeder Ecke, auf jedem Platz und in jedem Hinterhof scheint es in Rom zu plätschern, zu murmeln und zu rauschen, denn allein die mehr als 2.500 Trinkbrunnen, welche unter den Römern aufgrund ihrer nasenartigen Form Nasoni genannt werden, sorgen für ein erfrischende Hintergrundrauschen in der quirligen Tibermetropole. Berühmter als ihre kleinen Brüder sind hingegen die wahren Meisterwerke italienischer Baukunst:

Die imposanten Brunnenbauten, die größer als jeder Hinterhof sind und von Nymphen, Göttern und Heiligen bevölkert werden. Kunstvolle Fontänen schickt der berühmteste Brunnen Roms, die Fontana di Trevi, in die flirrende Luft, während zu Füßen der Spanischen Treppe die Fontana della Barcaccia als steinerne Gondel durch türkis schimmernde Fluten schippert und sich an der Fontana die Quatrro Fiumi die vier längsten Ströme der neuzeitlichen Welt ein Stelldichein geben.

Fantastisch, imposant bis verwunschen versteckt, so breit gefächert präsentiert sich die Brunnenwelt Roms und lädt Kunst-, Geschichts- und Architekturinteressierte zu einer kleinen Reise zu den römischen Quellen ein. Ob zu Fuß, im Mietwagen oder auch mit dem Bus, zu einer Tour zu den römischen Brunnen gehört auch ein Besuch bei den antiken Wasserläufen, welche erst die Errichtung von Brunnen in Rom ermöglichten. Denn einst wurde die ewige Stadt über elf mächtige Aquädukte mit Wasser versorgt.

A: Fontana di Trevi (Trevi-Brunnen)
B: Fontana della Barcaccia
C: Fontana dei Quatrro Fiumi
D: Fontana dei Dioscuri
E: Fontana delle Api
F: Fontana delle Naiadi
G: Fontana delle Tartarughe
H: Fontana del Mosè
I: Fontana del Tritone
J: Le Quattro Fontane

Insbesondere das heute noch sichtbare und 226 n. Chr. errichtete Aqua Alexandrina, das 52 n. Chr. fertiggestellte Aqua Claudia sowie die 109 n. Chr. erbaute Aqua Traiana sind heute teilweise noch erhalten und können besucht werden. Denn nicht selten bildeten gerade jene Brunnen Roms, die über ein großes Wasserbassin verfügten, den Endpunkt dieser antiken Wasserleitungen.